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Landingpage erstellen – so geht es richtig!

Was musst du beim Erstellen deiner Landingpage beachten?

Du hast ein Ziel. Du willst eMail Adressen einsammeln, um dir eine Liste aufzubauen. Dafür ist eine Landingpage, auf der du einen Leadmagneten anbietest, ideal geeignet. Ein Leadmagnet kann ein eBook, eine Checkliste, ein Video, ein Webinar, ein Testaccount oder ähnliches sein. Ich zeige dir in diesem Blogartikel was du zu beachten hast und wie du eine Landingpage erstellen kannst.


Mit der eMail Liste kannst du dann im Anschluss eMail Marketing betreiben und hochwertigen Content in Kombination mit deinen Angeboten versenden. Ein Tipp: je hochwertiger dein Content im eMail Marketing ist, desto mehr Empfänger werden deine Angebote kaufen.


Um dieses Ziel zu erreichen, muss deine Landingpage für den Interessenten die Antwort auf der Suche nach der Lösung seiner Herausforderung sein! Befolgst du meine Tipps in diesem Blogbeitrag, wirst du Erfolg sehen!

1. Deine Headline

Sie muss genau den Schmerz deines Besuchers der Landingpage treffen – besser gesagt, sie muss den Nutzen kurz und prägnant auf einen Nenner bringen. Der Interessent sucht nach einer Lösung für seine Herausforderung, präsentiere sie ihm.


Landingpage erstellen 1 - online-business-kompakt.de

2. Deine Sub-Headline

Unterschätze nicht deine Sub-Headline, sie ist sehr wichtig. Sie beschreibt deine Headline und erklärt, gleichzeitig, warum dein Angebot so großartig ist. Du lieferst die Antwort zur unausgesprochenen Frage im Kopf des Interessenten.

Ein Beispiel: 

Auf deiner Landingpage bietest du ein eBook zum Abnehmen an. Deine Headline sagt „X kg in einer Woche abnehmen“. Es gibt viele derartige Versprechen, aber die meisten funktionieren nicht. In der Sub-Headline liest der Interessent „Es funktioniert, auch ohne Diät und ohne Sport.“ 

Ich habe ganz bewusst ein einfaches Beispiel genommen, in dem sowohl Headline als auch Sub-Headline verbesserungswürdig sind. Es geht darum, dass Prinzip zu erläutern.


In der Headline stellst du den Nutzen hervor, in der Sub-Headline erklärst du ihn. Etwas in der Art „…, auch wenn du keine Zeit hast“, „… auch wenn du bereits vieles ausprobiert hast“ etc. 

Du zeigst damit, dass dein Angebot besser ist. Dein Angebot funktioniert. Du nimmst damit dem Zweifel, der bei den meisten von uns automatisch in den Kopf kommt, den Wind aus den Segeln.
  


3. Aufzählung oder „Bullet Points“

Eine kurze Auflistung mit Bullet Points muss messerscharf die Vorteile und den Nutzen deines Angebots hervorheben. Treffe damit die Lösung zum Problem deines Interessenten, mache ihn neugierig und zeige ihm auf, dass er schnell ein Ergebnis erzielen wird.

Achte darauf, dass zu viele Bullet Points ermüdend wirken und zu wenige schmälern dein Angebot. Ideal wären zwischen 4 und 6 Bullet Points – dies ist aber nicht in Stein gemeißelt, guter Letzt entscheidet dein angebotener Leadmagnet.  

4. Referenzen oder „Social Proof“

Mit dem Social Proof kann dein Besucher sehen, dass dein Angebot von anderen Besuchern genutzt und positiv bewertet wird. Je nachdem, welchen Anbieter du nutzt, gibt es vorgefertigte Social Proof Tools.

Startest du erst neu, kannst du gezielt um einige Referenzen bitten und diese auf deiner Landingpage einbauen.

Hast du so weit weder Referenzen noch die Möglichkeit Social Proof einzubinden, kannst du Grafiken nutzen, die Zufriedenheit und Garantie implizieren. Wie das Beispiel rechts.

Social Proof - online-business-kompakt.de

5. Zeige dein Produkt

Dein Produkt, egal ob eBook, Video, Webinar, Testzugang oder was auch immer, muss sichtbar sein. Beim eBook kannst du das Cover abbilden, bei den anderen Produktvarianten solltest du für ein ansprechendes Produktbild sorgen.

Alternativ könntest du anstelle des Produktbildes auch ein kleines Video zum Produkt einbinden.


6. Lenke die Augen deines Besuchers

Deine Landingpage muss übersichtlich sein. Du kannst die Augen deines Besuchers durch farblich abgesetzte Boxen, Pfeile etc. steuern. Achte allerdings darauf, dass alles in sich stimmig ist. 

Wenn du Pfeile und andere Elemente einbindest, mache bitte keine GIF-Show daraus. Es kann, aber es muss sich nichts bewegen. Weniger ist auch in diesem Fall mehr. Denke daran, für den ersten Eindruck gibt es keine zweite Chance. 


7. Eine Handlungsaufforderung

Erstellst du eine Landingpage, darfst du die Handlungsaufforderung auf keinen Fall vergessen. Die erste Handlungsaufforderung muss sofort sichtbar sein – also ohne, dass der Seitenbesuchern scrollen muss.

Ist deine Landingpage länger, platziere die Handlungsaufforderung in regelmäßigen Abständen wieder.

Deine Handlungsaufforderung muss klar und prägnant sein. Eventuell arbeitest du mit der „Verknappung“, wie z.B. „nur heute“, „beschränkt auf xx Testzugänge“…


8. Dein Button

Eng zusammen mit der Handlungsaufforderung gehört der Button. Er sollte sich farblich abheben, damit er auffällt und sofort erkennbar ist.

Die meisten Baukasten-Systeme für Webseiten, Landingpages etc. bieten bereits einige Buttons an, oft mit einem langweiligen Text wie „Absenden“. Ändere den Text ab! „Jetzt Testzugang sicher“, „Ja, sende mir das kostenlose eBook“, „Jetzt eBook sichern“…. Etwas in der Art. 

Der Text fordert zum sofortigen Handeln auf.

9. Das Formular

Über deinen Button hast du das Formular angeordnet, also den Teil, in dem du die Daten abfragst. Reduziere es auf ein absolutes Minimum. Je mehr Daten du abfragst, desto weniger Erfolg wirst du sehen. Frage nur an Daten ab, was du wirklich benötigst. 

Am funktioniert es, wenn du nur nach der eMail Adresse fragst, nichts mehr.

so erstellst du eine Landingpage - online-business-kompakt.de

10. Behalte das Ziel im Auge

Eine Landingpage hat nur ein Ziel. Konzentriere dich nur auf dieses Ziel. Verbanne ein Menü mit weiteren Seiten, wie es auf deiner Homepage ist, es hat auf einer Landingpage nichts zu suchen. Gleiches gilt für „Mehr Informationen“. 


11. Corporate Design

Achte auf ein einheitliches Erscheinungsbild, wenn du deine Landingpage erstellst. Deine Landingpage, dein Produkt, deine Werbung etc. sollte idealerweise harmonisieren, also zusammenpassen.

Je übereinstimmender das gesamte Erscheinungsbild ist, desto eher wird du also Profi in deiner Nische wahrgenommen.


12. Denke an Impressum und Datenschutz

Du hast zwar beim Erstellen der Landingpage das Menü, wie auf deiner Webseite vorhanden, verbannt, aber Impressum und Datenschutz gehören auf jede gewerbliche Internetseite.

Am besten packst du den Link zu Impressum und Datenschutz ans Ende deiner Landingpage. Es muss dort gut sichtbar sein.

Tipp: Wenn du dir bei der Gestaltung von Impressum und Datenschutz nicht sicher bist, nutze den Service von e-recht24.de*.


13. Überprüfung

Jetzt hast du soweit alles fertig. Bevor du alles online stellst, halte einen Moment inne und überprüfe anschließend deine erstellte Landingpage.

Ist innerhalb von 5 Sekunden verständlich ersichtlich, um was es geht?

Solltest du die Frage mit nein beantworten, musst du deine Landingpage noch einmal überarbeiten.

Beantwortest du die Fragen mit ja? Herzlichen Glückwunsch, du kannst jetzt loslegen.

Viel Erfolg.

so erstellst du deine Landingpage - online-business-kompakt.de

*bei allen Links handelt es sich um Werbung